Er wurde als selbsternannter Heimwerker-King auf YouTube bekannt, ist hauptberuflich Webdesigner und nebenbei Autor, Schauspieler und Antiquitätenhändler. Aber seine große Leidenschaft, die einzige Tätigkeit, bei der er zur Ruhe kommt, ist es, Musik zu machen.
Sein ursprünglicher Plan war es, nach seinem Debutalbum „nie“, nie wieder ein Album zu veröffentlichen. Doch Pläne können sich bekanntlich ändern und so erscheint am 29.05.20 sein zweites Album „POP“. Sein erstes Album war eines der erfolgreichsten Alben 2018 und das ganz ohne Label, Charts und Marketingbudget.
Über dessen Entstehung dreht sich seine Doku „100.000 - Alles, was ich nie wollte.“ Diese sollte ursprünglich für einen Tag in die Kinos kommen, doch dabei kam die aktuelle Situation dazwischen. Ein Plan B musste her. Also konnte man das Kino virtuell für 24 Stunden zu sich nach Hause holen. Es wurden insgesamt fast 119.000 Tickets verkauft und 250.000€ vom Gewinn gingen an die jeweiligen Lieblingskinos der Zuschauers. In der Dokumentation wurde sehr deutlich, wie viel Herzblut in Allem steckt, bei dem Fynn Kliemann am Werk ist. Vor allem aber zeigt sie, dass es möglich ist erfolgreich zu sein, auch wenn man alles selbst macht. Der Film war zu Beginn für Netflix gedacht, die lehnten jedoch immer wieder ab mit der Begründung Musikdokus würden nicht funktionieren. Aber Fynn Kliemann und sein Team bewiesen mal wieder, dass es ohne großes Unternehmen im Rücken geht.
Mit der selben Philosophie entstanden seine Alben und sein eigenes Label „Two Finger Records“. Fynn Kliemann sagt, je weniger Leute ihre Finger im Spiel haben, desto besser wird es. Auch „POP“ soll nicht irgendwann in der Grabbelschütte beim Discounter liegen, sondern nur als Vorbestellung einmalig erhältlich sein. Außerdem wird es genau wie „nie“ von den Charts ausgeschlossen sein. Somit ist der Musiker unabhängig und kann alles so machen wie er es sich vorstellt.
Mit „Eine Minute“ kündigt der Heimwerkerking sein neues Album an und beschreibt in über drei Minuten, was in einer Minute passieren kann. „Alles was ich hab“ war der Titelsong zur Dokumentation und handelt von seinem Drang ständig etwas zu tun. Da das Musikvideo zu „Schmeiß mein Leben auf den Müll“ nicht wie geplant stattfinden konnte, wurde eine Möglichkeit entwickelt, wie Fynn Kliemanns Community selbst ein Teil davon sein konnte. Man musste auf der Website einen von 2906 Frames auswählen, diesen nachstellen und schon war man (für ein paar Millisekunden) Darsteller des Musikvideos. Im Song geht es darum, dass wenn man einen kompletten Neustart will, alles was einem etwas bedeutet zurückzulassen muss. „Frieden mit der Stadt“ entstand, als der Webdesigner mit Skateaid in Syrien war, und auf einem Hochhausdach hinter ihm die Tür zufiel und er für mehrere Stunden dort oben fest saß. In dem Moment habe er Frieden mit der Stadt geschlossen. Die letzte Singleauskopplung vor Album-Release war „Twingo“.
Am 29. Mai erscheint „POP“. Wenn man durch die bisher veröffentlichten Singles noch nicht genug bekommen hat, kann man auf oderso.cool in die weiteren Songs reinhören.
Stay home, stay calm and wash your hands.
Über dessen Entstehung dreht sich seine Doku „100.000 - Alles, was ich nie wollte.“ Diese sollte ursprünglich für einen Tag in die Kinos kommen, doch dabei kam die aktuelle Situation dazwischen. Ein Plan B musste her. Also konnte man das Kino virtuell für 24 Stunden zu sich nach Hause holen. Es wurden insgesamt fast 119.000 Tickets verkauft und 250.000€ vom Gewinn gingen an die jeweiligen Lieblingskinos der Zuschauers. In der Dokumentation wurde sehr deutlich, wie viel Herzblut in Allem steckt, bei dem Fynn Kliemann am Werk ist. Vor allem aber zeigt sie, dass es möglich ist erfolgreich zu sein, auch wenn man alles selbst macht. Der Film war zu Beginn für Netflix gedacht, die lehnten jedoch immer wieder ab mit der Begründung Musikdokus würden nicht funktionieren. Aber Fynn Kliemann und sein Team bewiesen mal wieder, dass es ohne großes Unternehmen im Rücken geht.
Mit der selben Philosophie entstanden seine Alben und sein eigenes Label „Two Finger Records“. Fynn Kliemann sagt, je weniger Leute ihre Finger im Spiel haben, desto besser wird es. Auch „POP“ soll nicht irgendwann in der Grabbelschütte beim Discounter liegen, sondern nur als Vorbestellung einmalig erhältlich sein. Außerdem wird es genau wie „nie“ von den Charts ausgeschlossen sein. Somit ist der Musiker unabhängig und kann alles so machen wie er es sich vorstellt.
Mit „Eine Minute“ kündigt der Heimwerkerking sein neues Album an und beschreibt in über drei Minuten, was in einer Minute passieren kann. „Alles was ich hab“ war der Titelsong zur Dokumentation und handelt von seinem Drang ständig etwas zu tun. Da das Musikvideo zu „Schmeiß mein Leben auf den Müll“ nicht wie geplant stattfinden konnte, wurde eine Möglichkeit entwickelt, wie Fynn Kliemanns Community selbst ein Teil davon sein konnte. Man musste auf der Website einen von 2906 Frames auswählen, diesen nachstellen und schon war man (für ein paar Millisekunden) Darsteller des Musikvideos. Im Song geht es darum, dass wenn man einen kompletten Neustart will, alles was einem etwas bedeutet zurückzulassen muss. „Frieden mit der Stadt“ entstand, als der Webdesigner mit Skateaid in Syrien war, und auf einem Hochhausdach hinter ihm die Tür zufiel und er für mehrere Stunden dort oben fest saß. In dem Moment habe er Frieden mit der Stadt geschlossen. Die letzte Singleauskopplung vor Album-Release war „Twingo“.
Am 29. Mai erscheint „POP“. Wenn man durch die bisher veröffentlichten Singles noch nicht genug bekommen hat, kann man auf oderso.cool in die weiteren Songs reinhören.
Stay home, stay calm and wash your hands.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen